Handout I: Vulnerable Geflüchtetengruppen

von: Netzwerkbegleitung

Was bedeutet „Vulnerabilität“, was sind im Sinne des Projekts vulnerable Gruppen, und wie können diese Geflüchtetengruppen durch die Koordination und ihre lokalen Netzwerke von Aktiven unterstützt werden?

GLEICH teilhaben fokussiert auf die gezielte Unterstützung vulnerabler Gruppen.

Das bedeutet, dass sich die begrenzten Kräfte der lokalen Partner*innen vor Ort, also der Verbünde, der lokalen GLEICH teilhaben-Koordinator*innen sowie dem lokalen Ehrenamtsnetzwerk, auf eine besonders verletzbare Gruppe innerhalb der lokalen Geflüchtetencommunities konzentrieren müssen.

Diese Gruppe kann von Ort zu Ort unterschiedlich sein, auch in ihren Bedarfen, die es zu definieren gilt. Allen gemeinsam ist jedoch, dass sie gemäß unserem Verständnis über einen begrenzten Zeitraum besonders gefährdet sind, von den lokalen Netzwerken in der Geflüchtetenarbeit nicht gesehen werden, übersehen zu werden, durch das Unterstützungsnetz „durchzurutschen“. Dies wollen und können wir mit Hilfe unserer Erfahrungen in der Geflüchtetenarbeit aus den letzten Jahren, mit den erworbenen Kompetenzen und den lokalen Ehrenamtsnetzwerken verhindern bzw. ändern.

Das Handout I gibt einen Einblick, in die Begrifflichkeit der „Vulnerabilität“ und die Unterstützungsmöglichkeiten für vulnerable Gruppen von Geflüchteten. 

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Netzwerkbegleitung

Prof. Dr. Ümit Koşan - Projektleitung | Dr. Wilfried Kruse- Wissenschaftliche Leitung | Martina Möller - Netzwerkbegleitung | Dr. Andrés Otálvaro - Netzwerkbegleitung | Dr. Jenny Warnecke - Netzwerkbegleitung | Projektbüro: +49 231 28678-754

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