Alle Standorte haben in Workshops die Zielgruppen, auf die Sie sich im Projekt fokussieren wollen, genauer definiert, ihre Bedarfe und Problemlagen beschrieben und herausgearbeitet, in welcher Form, eine „Vulnerabilität“ vorliegt. Es wurde besprochen, wie die Zielgruppen am besten und effektivsten erreicht werden können und wo die lokalen Koordinationen ansetzen wollen, um Geflüchtete vor Ort dabei zu unterstützen, ihre Belange einzufordern und „zu ihrem Recht zu kommen“.
In einer weiteren Workshoprunde wurde über die Ziele und Rahmenbedingungen der Arbeit gesprochen. Wie soll sich die Situation von Geflüchteten vor Ort konkret im Laufe des Projektes quantitativ und qualitativ verbessern? Wie müssen dafür Rahmenbedingungen geändert oder geschaffen werden?
Abschließend wurde gemeinsam erörtert, wie sich die Zielgruppe und die Zielsetzung auf die konkreten Aufgaben vor Ort auswirken: Welche Handlungsräume und -bedarfe ergeben sich daraus für die hauptamtlichen Koordinator*innen und die ehrenamtlich Aktiven? Welche Maßnahmen müssen dafür getroffen /ausgebaut/ modifiziert werden, damit die jeweilige Geflüchtetengruppe zu ihrem Recht kommt?