Die Veranstaltung begann mit einer herzlichen Begrüßung und einer allgemeinen Einführung in den Tagesablauf.
Danach wurden die Ergebnisse der bisherigen Arbeit in Bezug auf vulnerablen Gruppen präsentiert. Dafür wurden Dialogkonferenzen aus den Standorten Potsdam, Cagintua e.V., und Freiburg, Fairburg e.V., herangezogen.
Im Anschluss wurden die Koordinator*innen der verschiedenen Standorte in zwei Arbeitsgruppen eingeteilt, deren Zusammensetzung auf den von den Standorten definierten Zielsetzungen für vulnerable Gruppen basierte. Diese gezielte Aufteilung ermöglichte es den Teilnehmer*innen, sich intensiver mit den verschiedenen Aspekten der Schwerpunktarbeit auseinanderzusetzen. Dabei wurde von konkreten Fortschritten und Schwierigkeiten bei der Adressierung von vulnerablen geflüchteten Menschen in den Standorten berichtet wie z.B. Senior*innen und dessen Herausforderungen im neuen Alltag in Deutschland. Damit diese Auseinandersetzung nicht nur punktuell ist, sollen regelmäßige Treffen in spezifischen Vertiefungsgruppen zu dem jeweiligen Vulnerabilitätsfall stattfinden.
Daneben wurden die Indikatoren für den Erfolg der Arbeit mit vulnerablen Gruppen im Projekt GLEICH teilhaben besprochen. Hierzu gehören beispielsweise regelmäßige Veranstaltungen, die Anlaufpunkte für Geflüchtete bieten, oder auch Kooperationen mit anderen Initiativen oder Trägern vor Ort.
Die Bedeutung der Öffentlichkeitsarbeit wurde hervorgehoben, da sie dazu beiträgt, die Botschaften und Erfolge der Schwerpunktarbeit effektiv zu kommunizieren. Die Teilnehmer*innen tauschten bewährte Praktiken und Ideen zur Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit aus. Zudem wurden die Bedarfe der Koordinator*innen abgefragt, um zukünftig in Form von Workshops Fortbildungen zu organisieren.
